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Jubiläum

«‹Schubladen ziehen› gibt es bei CAS nicht»

Nach ehemaligen Lernenden und Mitarbeitenden, nach Geschäftspartnern und Mitgliedern der Ortsbildkommission kommen nun Bauherrinnen und Bauherren zu Wort. Allen voran Emil Marc Peyer von der Willisauer Bauunternehmung Emil Peyer AG mit seinen Erfahrungen, Erinnerungen und Glückwünschen an CAS.

Wer sind Sie?
Mein Name ist Emil Marc Peyer. Ich bin Inhaber und Geschäftsführer der Emil Peyer AG. Unsere Bauunternehmung gibt es seit dem Jahr 1890. Mit meiner Geschäftsübernahme 2009 ist unser Willisauer Familienunternehmen an die fünfte Generation übergegangen. Heute beschäftigen wir 76 Mitarbeitende.

Ich bin ursprünglich gelernter Maurer, habe die Bauführerschule absolviert und erlangte 2007 das Diplom als Baumeister. Privat bin ich vielseitig sportlich unterwegs, entdecke gerne neue Städte in Nah und Fern oder erhole mich in der Sauna.

Woher kennen Sie CAS?
Seit meinem Eintritt ins Familienunternehmen 2006 ist mir CAS ein Begriff. Die Kontakte zwischen CAS und der Emil Peyer AG bestanden bereits zuvor und führen auch heute immer wieder zu neuen Projekten und gemeinsamen Baustellen. Wie zum Beispiel beim Neubau des Büro- und Wohngebäudes Raiffeisen in Willisau oder beim Bau der vier Mehrfamilienhäuser Baumgärtli, Willlisau.

Büro- und Wohngebäude Raiffeisen, Willisau

Wie sah bisher die Zusammenarbeit aus?
In den letzten vier bis fünf Jahren hat sich eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen unseren zwei Unternehmen entwickelt. Dazu haben spannende und intensive Projekte beigetragen, die wir in unterschiedlichen Kooperationsformen realisiert haben. Beim Wohnhaus am Mohrenplatz 8 in Willisau durften wir zum Beispiel für den Bauherrn, die CAS Investment AG, die Baumeisterarbeiten ausführen. Beim Dreifamilienhaus am Schützenrain in Willisau arbeiteten CAS und Peyer Hand in Hand für eine private Auftraggeberschaft. Und bei den Überbauungen an der Bahnhofstrasse, beim Amtshaus oder am Leuenplatz in Willisau tritt die Emil Peyer AG alleine oder in einem Konsortium als Bauherr in Erscheinung und zählt für Architektur, Planung und Projektleitung auf CAS.

Gerade auf Stufe Architektur erlebe ich von CAS stets eine qualitativ sehr gute Begleitung. Kein Detail wird vernachlässigt, im Gegenteil. Die Architektinnen und Architekten und weiteren Fachleute bei CAS arbeiten sehr gewissenhaft und sind bei technischen Fragen sattelfest.
Emil Marc Peyer, Geschäftsführer Emil Peyer AG
Wohnhaus Mohrenplatz 8, Willisau
Dreifamilienhaus am Schützenrain, Willisau
Überbauung Bahnhofstrasse, Willisau

Gibt es etwas, das Ihnen aus allen Begegnungen oder Projekten mit CAS besonders in Erinnerung bleibt?
Eindeutig der Pavillion im Gulpwald in Willisau. Die Umsetzung geschah zwar noch vor meiner Zeit bei der Emil Peyer AG. Mein Vater und René Chappuis hatten die Initiative für diesen besonderen Bau ergriffen und ihn gemeinsam realisiert. Auch über 20 Jahre später macht der Anblick dieses Begegnungsortes im Wald nach wie vor grosse Freude.

Wie nehmen Sie CAS wahr?
Als Architekturunternehmen mit sehr stillvoller und zeitgemässer Architektur. Die Handschrift ist modern, aber nicht zu abgehoben. Und die grösste Stärke von CAS liegt meiner Meinung nach in der Farbauswahl und in der Materialisierung.

Wie interpretieren Sie den Slogan von CAS «Mehr als Architektur»?
Für mich stimmt der Slogan so. Er passt gut zum Unternehmen, denn jedes Objekt wird von Neuem entwickelt und begleitet. «Schubladen ziehen» gibt es bei CAS nicht.

Was wünschen Sie CAS zum Jubiläum und für die Zukunft?
Natürlich geschäftlichen Erfolg sowie eine gute Balance zwischen Geschäftszahlen/​Ergebnisse und qualitativ guter Architektur. Aus Eigeninteresse hoffe ich natürlich, dass CAS dem sehr wandelbaren und preisbewussten Baumaterial Beton auch in Zukunft zugetan bleiben wird.