Mehr als gute Vorsätze
Freitag, der 13. Januar. Wir betrachten das als gutes Omen für den Neujahrsanlass von CAS. Das erste Zusammentreffen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Büros Luzern, Altdorf, Willisau und Fribourg findet seinen Anfang im Büro Altdorf, wo die Geschäftsleitung mit Helen und René wichtige Informationen zur Unternehmensentwicklung sowie die Jahresziele vorstellen. Unter dem Motto «wir fördern und fordern» liegt der Fokus einerseits auf der Personalentwicklung unter dem Aspekt des herrschenden Fachkräftemangels sowie auf dem Bereich Nachhaltigkeit, wo CAS konkrete Massnahmen verfolgt.
Wir bilden aus
CAS glaubt an die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und investiert in die individuelle Förderung deren Kompetenzen. Interne und externe Coachings unterstützen auf dem Weg zur Erreichung der gemeinsam festgelegten Ziele. Themenorientierte Workshops sorgen dafür, dass sich das Wissen aller stets auf dem gleichen hohen Niveau befindet. Zudem werden Lernende, PraktikantInnen im Bereich Architektur sowie JuniorbauleiterInnen – hier sind auch QuereinsteigerInnen herzlich willkommen – speziell geschult und ausgebildet. Diese Nachwuchsschmiede stösst auf erfreuliche Resonanz und wird weiter ausgebaut.
Wir sind nachhaltig unterwegs
CAS verfolgt das Ziel der Nachhaltigkeit seit über 20 Jahren. Als lernende Organisation wollen wir uns auch in diesem Bereich stets weiterentwickeln und entsprechende Weiterbildungen besuchen. Allgemein will CAS ganz konkrete Punkte beachten. Beispielsweise Energie sparen, indem die Computer und die Bürobeleuchtung konsequent abgeschaltet, wo möglich Bewegungsmelder angebracht und mittelfristig LED-Lampen eingeführt werden. Öfters die Treppe statt des Liftes benützen fördert zudem die Fitness. Weiter wollen wir die Anzahl der PW-Kilometer reduzieren und stattdessen vermehrt mit ÖV und Velo unterwegs sein. Auch das korrekte Trennen und Entsorgen des Abfalls im Büro ist ein Anliegen. Und gemeinsam kochen am Mittag spart Energie, reduziert den Abfall und fördert den Teamgeist.
Wir bauen nachhaltig
Auch die einzelnen Projekte werden in der Planung und Ausführung noch stärker auf ihre Nachhaltigkeit überprüft. Grundsätzlich soll der Einsatz von Beton wo immer möglich reduziert werden und stattdessen Holz zum Einsatz kommen. Die Lebensdauer der Bauten, der Bauteile, der Produkte sind im Voraus zu bestimmen. CAS will die graue Energie minimieren, möglichst autarke Energieerzeugung erreichen, wie auch Materialien aus heimischer oder europäischer Produktion verwenden. CAS will im Grundsatz kreislauffähig bauen und wird diesen Grundsatz sowohl im Aussen- als auch Innenausbau verfolgen. Die ArchitektInnen werden diese Haltung beim Entwerfen unter dem Motto «kreativ und clever denken» umsetzen.
Prost auf CAS!
Die Workshops zum Thema Kommunikation sind sehr aufschlussreich und zeigen konkretes Optimierungspotential. Ein guter Gesprächsstoff auf dem Weg nach Andermatt, wo eine Besichtigung durch die ASA der Bauten auf dem Reusspodium wartet. CAS ist hier an mehreren Bauprojekten als Generalplaner und Totalunternehmer involviert. Spannende Eindrücke, auf die wir anschliessend in der warmen Gaststube gerne anstossen. Das gemeinsame Nachtessen und der Wein munden herrlich und wir sind froh, dass uns der Car ins Tal runter fährt.