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Rund um CAS

Homeoffice zum 2ten

In der Lockdown-Phase vortrefflich geübt, kann der zweite Homeoffice-Betrieb blitzschnell und problemlos umgesetzt werden. Bürositzungen, Znünipause, Meetings… bei CAS läufts rund.

Weitsichtige Planung heisst vorbereitet sein auf mögliche unmittelbare Veränderungen. CAS hat den Lockdown dazu benützt, Erfahrungen mit dem Homeoffice-Betrieb zu sammeln und Prozesse zu optimieren. Um das Risko einer Ansteckung mit Covid19 möglichst gering zu halten, hat CAS schon eine Woche vor der Empfehlung des Bundesrates wieder in den Homeoffice-Betrieb gewechselt. Die Mehrheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeitet seither von zu Hause aus, einige bleiben in den Niederlassungen, damit der Postbetrieb reibungslos funktioniert und Ansprechpartner für Besucher zur Verfügung stehen. Die Projektteams können ihre gewohnten Tätigkeiten ausüben, der Informationsaustausch erfolgt einfach digital.

Die Freude an unserem Tun behält Oberhand.
Helen Chappuis

Auch wenn die persönlichen Begegnungen immer eine besondere Qualität haben, so ist der Teamgeist auch in dieser besonderen Zeit spürbar. Helen Chappuis, Geschäftsleitung und Bereichsleiterin Architektur, betont die Wichtigkeit verlässlicher Werte: «In der Zeit des Lockdown habe ich erfahren dürfen, wie verlässlich das CAS Team funktioniert und wie wir alle trotz Social Distancing das Vertrauen zueinander nicht verloren haben. Im Gegenteil. Gemeinsam haben wir dafür gesorgt, dass die Freude an unserem Tun Oberhand behält. Das sind sehr verlässliche Werte.»

Virtuelle Znünipause

Etwas geisterhaft, aber immerhin mit halbem Logo - es besteht noch Optimierungspotential.

Der eine hantiert mit der italienischen Espressomaschine, der andere gönnt sich ein Glas frisch gepresster Apfelsaft. Die Znünibar hat in diesen Tagen viele Gesichter und eröffnet Einsichten über die individuellen Gepflogenheiten der Kolleginnen und Kollegen, wie sie im «normalen» Büroalltag wohl kaum zur Sprache kämen. Wir hören einander zu. Kleine Grüppchen werden nun zu einer grossen, vereinten Gruppe. Alle erfahren nun von der defekten Kupplung des Motorrades oder nehmen Teil am Drama um das abgesagte Hockeyspiels des Juniors. Diese Art von Austausch fördert gemeinsames Lachen – und eine Prise Humor kann gerade in dieser Zeit nicht schaden. 

Störfaktor Katze

Etwa, wenn der Alltag im Homeoffice mit verschiedensten Unterbrechungen konfrontiert ist. Wenn der Papa schon mal da ist, wäre doch ein Puzzlespiel eine gute Idee. Für die kleine Tochter ist die geschlossene Bürotüre sowieso kein Hindernis und das Rumhämmern auf der Tastatur von Mama ist eh die schönste Beschäftigung. Will auch arbeiten, heisst das dann. Am stursten ist allerdings die Katze, die sich immer genau auf die Workshop-Plakate setzt, die fotografiert werden sollten. Wegschubsen und raussperren. Das wird mit einem sehr penetranten und herzzerreissenden Gemaue bestraft, was dann wiederum die virtuelle Teamsitzung ziemlich stört. Aber eben, wie schon gesagt: Wir nehmen es wies kommt. Vor allem aber mit Humor. 

Linda Kolly, 20. Oktober 2020