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Jubiläum

«Das gute Gefühl ist immer geblieben»

Jan Beltrametti ist ein ehemaliger Lernender, der seinen Weg geht und dabei immer wieder einen Abstecher zu CAS macht. Zwischen Reisen, Militär und Studium zieht es den jungen Altdorfer gerne zurück zu den CAS Leuten. Wir freuen uns über seine Begeisterung und seine netten Glückwünsche.

Wer bist du?

Ich bin Jan Beltrametti, bin 22 Jahre alt und komme aus Altdorf. Ich habe meine Lehre zum Zeichner bei CAS im Sommer 2017 angefangen und nach vier Jahren erfolgreich abgeschlossen. In meiner Freizeit war ich lange im VBC Fortuna Bürglen, einem Volleyballverein, engagiert. Ich habe die Junioren trainiert und spielte gleichzeitig selber in der zweiten Herrenmannschaft. Nun kommt jedoch ein neuer Lebensabschnitt für mich: Ich starte im Herbst ein Studium als Industrial Designer an der Zürcher Hochschule der Künste und ziehe weg aus Uri in eine Studentenwohnung. Allgemein bin ich ein sehr aufgestellter Mensch. Ich rede gerne, bin gerne unter Leuten und spiele gerne Gesellschaftsspiele.

Woher kennst du CAS?

So richtig kenne ich CAS eigentlich von meiner Schnupperlehre in der Oberstufe. Da ich aber ganz in der Nähe des Büros in Altdorf aufgewachsen bin, habe ich CAS bereits davor wahrgenommen. Ausserdem ist mein ehemaliger Oberstift bei CAS im selben Quartier wie ich grossgeworden. Und auch meine Cousine hatte ihre Zeichnerlehre schon bei CAS absolviert. Sie war eine der ersten Lernenden bei CAS.


Ich hatte noch bei zwei weiteren Unternehmen als Zeichner reingeschnuppert. Aber CAS war ganz klar mein Favorit als Lehrbetrieb. Wegen den Leuten, die hier arbeiten, und natürlich wegen des kurzen Arbeitswegs. Ich dachte von Anfang an: Das ist der richtige Ort für mich. Und das gute Gefühl ist geblieben. Deshalb bin ich nach meiner Lehre auch immer wieder zu CAS zurückgekommen. Sei es in den Ferien während der Berufsmatura, vor meinem Militärdienst oder zuletzt diesen Sommer für zweieinhalb Monate. Für mich ist es super, wenn ich so unkompliziert aushelfen und etwas dazuverdienen kann.

Wie hast du deine Lehrjahre erlebt?

Ich bin zu CAS gekommen, als René Chappuis sich gerade von seinen zwei damaligen Geschäftspartnern getrennt hatte. Da merkte man schon, dass eine gewisse Unruhe im Unternehmen herrscht. Bald nach meinem Lehrstart gab es im Büro Altdorf noch ein paar weitere Abgänge. Doch es kamen immer wieder neue coole Leute zu CAS, sodass ich mich nie unwohl gefühlt habe und meine Lehrzeit als sehr schön in Erinnerung behalte. Man kann schon sagen, dass das CAS Team für mich zu einer Art Familie geworden ist.

Macht CAS etwas anders als andere Lehrbetriebe?

Ich bin immer sehr gerne arbeiten gegangen. Das war bei einigen meiner Mitschülerinnen und ‑schüler in der Berufsschule ganz anders. Ich glaube, das liegt am Arbeitsklima bei CAS und zum Grossteil an den Menschen, die hier arbeiten. Wenn einem der Job gefällt und man mit den Mitarbeitenden gut auskommt, gibt’s nicht mehr viele Gründe, wieso man nicht gerne zur Arbeit kommt. CAS schaut darüber hinaus auch wirklich gut zu den Lernenden. Die Betreuung und der Einbezug in die Projekte ist top.

Wie nimmst du CAS jetzt wahr?

Es ist schon ein rechter Sprung, den CAS seit meinem Lehrbeginn gemacht hat. Es sind viele Aufträge da, die Unternehmenskultur wird aktiv gepflegt und man unternimmt wieder mehr für den Zusammenhalt im Team. Für mich ist es immer schön, zurückzukommen und bei CAS auszuhelfen.


Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, was der Slogan «Mehr als Architektur» bedeuten könnte?

Ja, tatsächlich hat mich ein Kollege schon einmal darauf angesprochen. Er fand den Spruch blöd. Ich aber beziehe den Slogan nicht auf die Arbeit selber, sondern auf das ganze Unternehmen. CAS ist eben nicht nur Architektur, sondern ein grosses Team, das in guter Zusammenarbeit gemeinsam etwas schaffen will.

Zu Lehrbeginn im Sommer 2017
Bald schon mit abgeschlossener Lehre (2020)
Als gern gesehene Aushilfe bei CAS (2022)

Gibt es Projekte und andere Begebenheiten, die dir besonders in Erinnerung bleiben?

Zu Beginn der Lehrzeit habe ich an vielen Projekten mitgearbeitet und dort jeweils einen kleinen Teil beigetragen. Zum Beispiel Nasszellen- oder Möbelpläne erstellt. Am weitaus stärksten war ich im Projekt Heugärten Geuensee involviert. Dort hat mir die enge Zusammenarbeit mit anderen Zeichnerinnen und Zeichnern besonders gut gefallen. Ausserhalb der Projektarbeit erinnere ich mich gerne an die Teamevents zurück. Etwa ans Stand-up-Paddle-Pilates. Wie wir alle auf den Surfbrettern im Kreis standen und einer nach dem anderen ins Wasser gefallen ist. Mir ist es wichtig, dass man sich auch ausserhalb des Büros mit den Mitarbeitenden versteht, und eine solche lustige Aktion bleibt sicherlich bei allen lange in Erinnerung.

Was wünschst du CAS zum 30-Jahr-Jubiläum?

Viele Aufträge, gute Mitarbeitende und eine tolle Zusammenarbeit.


Wird man dich wieder einmal bei CAS sehen?

Ich weiss es nicht; vielleicht schon. Ich habe im Studium lange Semesterferien und wenn es dann grad passt, komme ich sehr gerne wieder zu CAS.