EGK Laufen

Für die EGK Laufen erarbeitete CAS in einem Studienauftrag einen skulpturalen Baukörper, der einen eigenen städtebaulichen Akzent setzt. Ökonomie, Ökologie, Soziologie und Gestaltung verschmelzen in einem erfrischenden Architekturkonzept.

Der Entwurf basiert auf der Idee, mit einem skulpturalen Baukörper an der Strassenkreuzung und am Eingang zu einem neuen Gebiet einen eigenen städtebaulichen Akzent zu setzen. Das Gebäude reagiert mit einem exakt geschnittenen Volumen auf die örtlichen Gegebenheiten und löst sich bewusst von den bestehenden orthogonalen Bauten ab. In seiner Gesamthöhe und Massstäblichkeit gelingt eine städtebauliche Einfügung in die Umgebung, und der Neubau wird zum integralen Bestandteil der Kreuzung. Der Baukörper bildet sich um einen grosszügigen Innenhof, der den Neubau strukturiert. Dieser Lichthof versorgt das Innere mit Tageslicht und stellt eine Oase der Ruhe dar. Begrünte Durchdringungen schaffen eine Verbindung von Innen nach Aussen. Die einzelnen Abteilungen der EGK sind gewahrt. Der Lichthof schafft die Verbindung mit Sichtbeziehung. Das Wohngeschoss als Attika übernimmt die Organisationsstruktur der Bürogeschosse. Das Erscheinungsbild wird geprägt durch die vertikalen Holzlamellen und bietet in seiner Tonalität und Reflexion neue Wahrnehmungsmöglichkeiten. Die automatisch verstellbaren Lamellen dienen als Sonnenschutz und verleihen dem Baukörper zusätzliche Tiefe. Der Wechsel von Verschleierung und Enthüllung sorgt für ein geheimnisvolles Spiel und ein sich permanent veränderndes Äusseres.

Auftraggeber

EGK Laufen

Projektumfang

Neubau Geschäftssitz EGK mit Wohnanteil

Leistungsumfang

Studienauftrag

Ausführung

2018