Erweiterung und Sanierung Alters- und Pflegeheim Erlenhaus Engelberg

1. Rang Wettbewerb

Ein Baukörper, der in seiner Grundform als Fünfeck gestaltet ist und sich so an den Altbau anschmiegt und sich dennoch klar als Neubau zu erkennen gibt. Der Neubau für die Alterswohnungen überzeugt mit Architektur und Konzeption.

Die Parzelle für den Neubau der Alterswohnungen liegt im Spannungsfeld von städtebaulich definiertem Raum und Landschaftsraum, kantig geformtem Bergmassiv und historisch wertvollen Bauten. Er fügt sich in den Bestand ein, definiert den Ort jedoch selbstbewusst in seiner Formsprache ohne die Qualität der bestehenden Gebäudeteile zu mindern. So wird eine zusammenhängende Parkfläche geschaffen, die einen respektvollen Abstand zum Kloster aufweist.
In seiner Grundform als Fünfeck gliedert sich der Gebäudekörper so an den Altbau, dass die bisherige Aussicht der einzelnen Zimmer beibehalten wird. Das Volumen mit innenliegendem Lichthof wird kompakt gehalten und passt sich mit vier Geschossen an die vorhandene Geschossigkeit des Erlenhauses an.
Alt- und Neubau können betrieblich zusammen genutzt werden durch die direkte Verbindung. Der Neubau liegt, vom Eingang kommend am südlichen Ende des Korridors. Er bildet einen Lichthof aus, der dem Innenraum eine klare Struktur verleiht. Die Wohnungen mit einem Mix aus 1 12 bis 3 12 Zimmerwohnungen sind um den Lichthof angeordnet. Ein gemeinschaftlicher Panoramabalkon mit Aufenthaltsbereich ist je Geschoss mit einer anderen Ausrichtung angelegt und schafft so verschiedene Ausblicke.

Das Projekt ist ein Werk aus der ARGE mit Burch und Partner Architekten AG. 

Auftraggeber

Stiftung Erlen, Engelberg

Projektumfang

Erweiterung und Sanierung bestehendes Zentrum, Neubau Alterswohnungen

Leistungsumfang

Wettbewerb 1. Rang, Entwurf, Ausführungsplanung, Kostenplanung, Bau-/Projektleitung

Ausführung

2017 – 2021