Übersicht > Mensch & Lebensraum > Update für das Schulhaus Schloss I
Mensch & Lebensraum

Update für das Schulhaus Schloss I

Gemeinsam mit der Bevölkerung und den beteiligten Unternehmen feierte CAS vergangenen Samstag auf Einladung der Stadt Willisau die Einweihung des sanierten und umgebauten Primarschulhauses. Das historisch und architektonisch wertvolle Gebäude konnte massvoll angepasst sowie auf den neusten Stand der Technik und Anforderungen gebracht werden – sodass es seinen Nutzen nachhaltig entfalten kann.

Die Primarschülerinnen und ‑schüler haben das sanierte und umgebaute «Schloss I» bereits vor Wochen in Beschlag genommen. Sie scheinen sich in den zeitgemässen Schulräumen sichtlich wohlzufühlen. Davon konnte sich CAS zusammen mit der Bevölkerung und den beteiligten Unternehmen vergangenen Samstag an der offiziellen Einweihung des Schulhauses überzeugen. Die Stadt Willisau lud als Bauherrschaft zum feierlichen Abschluss der Bauarbeiten zu einem Podiumsgespräch mit anschliessender Besichtigung des Schulhauses ein.


Auf dem neusten Stand der Technik und Anforderungen
Mit dem Umbau und der Sanierung des Primarschulhauses Schloss I sichert die Stadt Willisau ein zeitgemässes Bildungsumfeld für kommende Generationen. Nebst kleineren Sanierungen beinhaltete das Bauprojekt unter anderem ein Update der bestehenden Klassenzimmer in den Obergeschossen sowie eine Umnutzung der Strukturen im Erdgeschoss. Das Hauptaugenmerk der Bauarbeiten lag auf dem Brandschutz und der barrierefreien Erschliessung. So konnte mit dem Einbau eines zweiten Treppenhauses die Fluchtwegsituation geklärt und die Sicherheit im Ernstfall deutlich verbessert werden. Durch durch den Einbau eines Personenaufzuges innerhalb des Gebäudevolumens sowie einer normgerechten Toilettenanlage und einer Umkleide mit Dusche im Erdgeschoss ist es nun auch gehbehinderten Personen möglich, alle Angebote der Anlage ohne Einschränkung zu nutzen.

Zusammen mit der Denkmalpflege und der Kommission Ortskern konnten wir die notwendigen Eingriffe in die Gebäudestruktur in ein ökonomisch sinnvolles und architektonisch qualitätsvolles Projekt umsetzen.
Markus Kunz, Projektleiter