«Bei CAS gibt’s das Rundumpaket»
Wer bist du?
Mein Name ist Roland Eugster. Ich mache Bauleitungen und bin selbständig. Nach meiner Zeichnerlehre habe ich eine Zusatzlehre als Maurer gemacht und dann die Bauführerschule in Aarau absolviert. In einer ersten beruflichen Station war ich angestellt in einer Bauunternehmung in Olten. Später wechselte ich zu einem Architekturunternehmen. Selbständig bin ich nun seit 25 Jahren. Seit 1,5 Jahren arbeitet mein Sohn Andrin Eugster in meiner Firma mit. Auch er ist schon für CAS unterwegs: Er hat die Wohnüberbauung am Mohrenplatz in Willisau als Bauleiter fertig gemacht. Jetzt ist er für den Bau der Doppeleinfamilienhäuser in Laufen im Einsatz. Ich selber bin momentan für die Fertigstellung der Wohnungen in der Wohnüberbauung Fridolin in Breitenbach zuständig.
Woher kennst du CAS?
Das Kennenlernen geschah auf Empfehlung eines Unternehmers, mit dem CAS seinerzeit zusammengearbeitet hat. Der Geschäftsführer der Spenglerei wusste, dass CAS jemanden für die Bauleitung sucht, da jemand abgesprungen ist. Es ging dabei um eine Überbauung in Rohr bei Aarau mit 57 Mietwohnungen. René Chappuis kontaktierte mich und fragte, ob ich Interesse hätte, die Bauleitung fertig zu führen. Ich machte eine Offerte, habe den Auftrag erhalten und konnte den Bau, der teilweise im Rohbau fertig war, beenden. Ich kann mich noch gut erinnern: Helen war zu dieser Zeit in der Lehre als Zeichnerin und hat schon super Pläne – die ganze Ausführungsplanung – gezeichnet.
Seither konnte ich immer wieder bei Projekten von CAS mitwirken. Hauptsächlich bei Wohnungsbauten, einmal beim Ausbau der Rennbahnklinik in Muttenz. Das war auch ein besonders interessanter Auftrag, allerdings eine Feuerwehrübung. Wir mussten in kürzester Zeit zwei Stockwerke ausbauen, die mit Röntgenräumen, Operationssälen etc. fast wie ein Spital ausgestattet waren. Das war einer meiner intensiveren Aufträge für CAS.
Gibt es noch weitere Erinnerungen aus der Zusammenarbeit mit CAS, die du mit uns teilen willst?
Gerade das erste gemeinsame Projekt bleibt mir besonders in Erinnerung, weil es dort einige grosse Herausforderungen zu meistern gab. Mein Vorgänger als Bauleiter hatte mich informiert, was im Projekt schon realisiert ist und was noch aussteht. Leider habe ich jedoch nicht das angetroffen, was mir erzählt wurde. Wir mussten grosse Erschliessungen für die Gebäude nachholen und viel Aufwand betreiben, um die Überbauung erfolgreich abzuschliessen. Neben den besonders intensiven und anstrengenden Phasen erinnere ich mich aber natürlich auch gerne an besonders schöne Momente mit CAS. Ich denke da zum Beispiel an die Büroreisen, zu denen ich freundlicherweise eingeladen wurde. Nach Turin oder Marseille. Nicht zuletzt dadurch fühle ich mich weniger als Auftragnehmer von CAS, sondern viel mehr als Teil des Teams.
Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, was CAS mit ihrem Slogan «Mehr als Architektur» meint?
Das ist eine gute Frage. Aus der Innensicht heraus steht das «Mehr» für mich für die gute Zusammenarbeit zwischen den Teams und allen Mitarbeitenden bei CAS. Ich schätze das gute Verhältnis und den gegenseitigen Respekt sehr.
Was wünschst du CAS für die Zukunft?
In erster Linie weiterhin so tolle Projekte und viel Erfolg bei den Wettbewerben. Und dass CAS in demselben Rhythmus weiterfahren und Projekte umsetzen kann, wie sie es heute bereits macht.