Hallo, Mister Beam!
Bei manchen Personen ist es angeboren, anderen fehlt es komplett: ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Für uns Architektinnen und Architekten, Zeichnerinnen und Zeichner, Bauleiterinnen und Bauleiter ist es eine unabdingbare Eigenschaft. Die räumliche Vorstellungskraft bildet die Grundlage für unsere Arbeit. Zusammen mit aktuellem Fachwissen, Normen und Erfahrung erlaubt sie uns, praktische Grundrisse für modernes komfortables Wohnen zu schaffen. Doch: Reichen die Abstellflächen in der Küche wirklich aus? Hat das Ecksofa im Wohnraum genügend Platz? Und fügen sich Waschmaschine und Trockner im Badezimmer gut in die vorgesehene Ecke ein? Das Unternehmen «Mister Beam» hat eine Lösung geschaffen, mit der wir diesen Fragen unserer Kundinnen und Kunden auf eine neue Art begegnen können: 4 grosse Beamer an der Decke projizieren in einer Halle in Erstfeld (Uri) Grundrisse auf den Boden. Mobile Wände und diverses verschiebbares Mobiliar machen die begehbare Projektionsfläche zum Erlebnis.
CAS hat den aussergewöhnlichen neuen Service von Mister Beam anhand einer Wohnung mit Dachschräge aus der Überbauung «Fridolin» in Breitenbach ausprobiert. Im Video geht es auf Erkundungstour in der 3,5‑Zimmer-Wohnung.
Für mehr Sicherheit
Die Eins-zu-eins-Grundrissprojektionen von Mister Beam eröffnen uns als Planerinnen und Planer neue Perspektiven: Wir erleben die Wohnung aus Sicht der Bauherrschaft, können Entscheide hinterfragen und neu einordnen. Der Bauherrschaft sowie den Käuferinnen und Käufern bietet die Dienstleistung zudem die Gelegenheit, ihren Wohntraum bereits vor der Realisierung zu erleben. «Sie können die Grundrisse gemeinsam mit den Verantwortlichen der Architekturunternehmen begehen, Mobiliar verschieben und verschiedene Konstellationen ausprobieren», erklärt Urs Tresch von Mister Beam. «In den allermeisten Fällen führt das zu keinen Anpassungen in den Räumen. Vielmehr schafft die Simulation Bestätigung und gibt Sicherheit für die getroffenen Entscheide.»