Die Zukunft gehört BIM
Strichzeichnung ade
Damit sind einige analoge
Denk-, Arbeits- und Handelsweisen nicht vereinbar. Die Planungsbranche
hat vor rund 25 Jahren mit dem Wechsel vom Zeichnungsbrett auf CAD
bereits einen Schritt in die Digitalisierung gemacht. Seither hat sich
die Planung von der Strichzeichnung zum dreidimensionalen Gebäudemodell
entwickelt.
Der Begriff BIM (Building Information Modeling) beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mithilfe eines digitalen Gebäudemodells.
STATT STRICHZEICHNUNG DREIDIMENSIONALES GEBÄUDEMODELL
Faktor Zeit
Doch bedeutet die Digitalisierung tatsächlich eine Optimierung?
Dazu muss der Faktor Zeit miteinbezogen werden. Was früher in einem
Arbeitstag erarbeitet wurde, wird heute innert zwei Stunden erwartet.
Genau hier bietet die Digitalisierung eine grosse Chance. Denn es können
zeitaufwändige, sich wiederholende Arbeiten (z.B. eine
Kollisionsprüfung von Leitungen) automatisiert werden, um Zeit
einzusparen. Um dabei die Qualität halten oder gar steigern zu können,
werden neue Hilfsmittel, eine bessere Kommunikation sowie vernetze und
optimierte Arbeitsabläufe im Team nötig. Teamwork und Austausch im Team
ist durch keine Technologie zu ersetzten.
Doch BIM ist ein
wichtiges Hilfsmittel, um in kürzerer Zeit mit einer hohen Effizienz und
Qualität gesteckte Ziele zu erreichen. Die Baubranche ist komplex und
der Mensch per se analog, was das Implementieren neuer Technologien
schwieriger macht. Doch umso grösser sind die Chancen, einen Mehrwert zu
generieren.
Die CAS-Gruppe sieht die Chancen der Digitalisierung und hat schon lange
damit begonnen, die neuen Technologien zu implementieren und die
Mitarbeiter auszubilden. Auf diesem Weg bleibt die Architektur im Fokus,
während die Technik als Hilfsmittel neue Möglichkeiten eröffnet.